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Kunst

Hauptstadtgespräch

Malen in Bars? Aber ja! – Aimie und David von ArtNight im Hauptstadtgespräch

9. September 2016
Logo vor buntem Bild, an dem jemand gerade malt

Irgendwie würden wir doch alle gerne gut malen können. Ungefähr so, wie wir alle gerne Gitarre spielen könnten – einfach mal frisch losgezupft und schon sind alle begeistert. Und doch haben die meisten unter uns zuletzt in der Schule den Pinsel geschwungen.

Das wollen Aimie und David von ArtNight nun ändern. Mit ihrem jungen Unternehmen ziehen sie durch die Bars und Restaurants Berlins und bieten malen für jedermann an – als Date, als Teambuilding-Event oder einfach nur, um in lockerer Runde zu schwatzen, zu trinken und eben zu malen.

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Erlebnis, Kunst/Kultur, Sehenswürdigkeiten, Wissenschaft/Museen

Bitte bewundern: Berliner Bunkerbilder bei Boros

11. Februar 2016
Treppenhaus im Borosbunker Berlin

Im ehemaligen Reichsbahnbunker Friedrichstraße können Kulturfans auf 5 Etagen nicht nur den skurrilen Ausstellungsort, sondern vor allem jede Menge moderne Kunst bewundern – und nein, nicht nur Bilder. Aber wir waren so angetan von der geballten Kunstladung des privaten Sammlers Christian Boros, der den Bunker vor einigen Jahren gekauft und zu seiner persönlichen Schatzkammer umgebaut hat, dass wir auch unseren Teil beitragen wollten. Und sei es auch nur mit einer (ja, schon gut) kläglichen Alliteration. (Hauptfoto: cwoellenstein)

Vom Bunker zur Kunststätte

Es hat schon was, wenn man in einer kleinen Gruppe durch den Borosbunker geführt wird, die liebevoll in Szene gesetzte Kunst betrachtet und weiß: Diese dicken Wände waren eigentlich mal dazu da, bis zu 2500 Bahnreisende vor Fliegerbomben zu schützen. Die Geschichte des Gebäudes passt schlichtweg hervorragend zu der Sammlung moderner Kunstwerke, die der private Sammler Christian Boros und seine Frau hier ausstellen: Ein skurriler Ort für oftmals ebenso skurril anmutende Kunst. Und selbst für die Kunstmuffel unter euch absolut zu empfehlen.

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Café, Kunst/Kultur, Restaurant/Essen

Das Auge isst mit – Galerien in Berlin bieten Kunst & Kulinarik

24. September 2015
Ratte auf liegendem Kind

Mit den Galerien in Berlin verhält es sich so ähnlich wie mit Kuchen: Am besten sind die, in denen von allem ein bisschen zu viel drin ist! Denn neuerdings bieten einige Galerien in Berlin nicht nur interessante Kunst, sondern punkten darüber hinaus immer öfter mit einem gelungenen gastronomischen Konzept.

me Collectors Room mit Artist’s Table

Auf der Galerienmeile Berlins, der Auguststraße in Mitte, tut sich der me Collectors Room/Stiftung Olbricht durch sein ungewöhnliches Auftreten hervor. In dem von außen eher unspektakulären Neubau könnt ihr in eine ganz eigene Welt eintauchen. Die wechselnden Ausstellungen zu spannenden Themen begeistern mit den Werken hochkarätiger Künstler, interessanten Neuentdeckungen und ungewöhnlichen Präsentationen. Außerdem gibt es als Dauerausstellung die sogenannte „Wunderkammer“, eine Sammlung von Exotika, Mirabilia, seltenen Naturalien (zum Beispiel das Horn des sagenumwobenen Einhorns, das sich als Stoßzahn eines Narwals entpuppt), skurrilen, aber nicht minder wertvollen Kunstobjekten, oft mit Hang zum Morbiden, und wissenschaftlichen Instrumenten vergangener Epochen.

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