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Restaurant/Essen

Kunst/Kultur, Restaurant/Essen

Zum Mittag Klassik: Zu Gast beim Lunchkonzert in der Philharmonie

1. Juni 2016
lunchkonzert-philharmonie-hauptbild

Wer hat eigentlich gesagt, dass man in der Mittagspause immer nur in die Kantine rennen darf? Die Musiker der Philharmonie sicherlich nicht. Jeden Dienstag um 13:00 spielen sie im Foyer der Philharmonie Berlin auf zum Lunchkonzert – umsonst für die Zuhörer, unbezahlt für sie selbst. Und auch für das leibliche Wohl ist theoretisch gesorgt: Verschiedene Mittagsgerichte lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ein Pausenbericht.

Als ich endlich den Eingang der Philharmonie nahe dem Potsdamer Platz finde, bin ich schon halb zerflossen: Natürlich war ich genau falsch um das Gebäude herumgelaufen und das schwüle Wetter in Kombination mit meiner langen Hose ließ nur noch einen Gedanken zu: Klimaanlage! Ich hatte mich extra gegen allzu sommerliche Kleidung entschieden, denn immerhin wollte ich mir klassische Musik anhören – meine Oma wäre stolz auf mich. Doch diese Demonstration guter Erziehung war absolut überflüssig, stelle ich beim Betreten des Gebäudes mit den vielen spitzen Ecken im Dach fest: Die meisten der wirklich zahlreichen Gäste sind in Flipflops und Tanktop zum Lunchkonzert erschienen. Die waren offenbar alle besser informiert als ich.

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Café, Restaurant/Essen

Vegetarisch durch Berlin – unfassbar lecker!

14. Januar 2016
spinatsmoothie

Ach, Berlin, du bist nicht nur schön, sondern auch unfassbar lecker. Ich futtere mich recht regelmäßig durch die vegetarischen Restaurants der Hauptstadt – meist mit Fokus auf Kreuzberg und Neukölln. Mein Tipp: Vergesst eure Neujahrsdiät! Wer braucht schon Low Carb, wenn er Berlin haben kann? (von Sara Westerhaus)

Frühstücksglück im Gipeltreffen

Der Tag beginnt im Gipfeltreffen direkt neben dem Görlitzer Park, einem Café slash Restaurant mit kreativ unaufgeregter Einrichtung und Leckerlies für Hipster, Vegetarier und Fleischesser gleichermaßen. Und die Entscheidung fällt nicht leicht: Unsere Tischnachbarn haben sich offenbar für das Käsefrühstück entschieden: Eine bunte Käseplatte lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen, gepaart mit wirklich gut aussehenden Brötchen und frischem Brot. Das wäre was! Oder aber ein leckeres Müsli – oder nein: Rührei. Oder doch lieber Canadian Pancakes? Auf jeden Fall erst mal einen richtig guten Kaffee!

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Restaurant/Essen

Die besten Burger Berlins: Yellow Burger Manufaktur

26. Oktober 2015
Spießburger mit Pommes

4 Monate, 19 Burgerbuden, ein Sieger: Die Yellow Burger Manufaktur besticht mit einer zentralen Lage, uriger Imbissatmosphäre und vor allem sehr guten Burgern im mittleren Preisniveau. Unsere Testergruppe sagt: Daumen hoch und Mund auf. Weit.

Burgerbutze in Prenzlauer Berg

Die besten Burger Berlins bekommt man unserer Meinung nach in der Yellow Burger Manufaktur, wenige Meter neben der UCI Kinowelt Colosseum und gegenüber der Hochtrasse der U2 nahe des Bahnhofs Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg. Hier ist immer viel los, denn auf der anderen Straßenseite befinden sich die Schönhauser Arcaden, ein beliebtes Shopping Center bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen. Und trotzdem laufen viele achtlos an der Manufaktur vorbei, denn 2 Hausnummern weiter ist ein McDonald’s. Das sollte euch aber nicht auch abhalten, schließlich wisst ihr es nun besser: Die Burger hier ähneln denen nebenan in etwa so wie Vollkornbrot einer Toastscheibe mit abgeschnittenem Rand.

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Bar/Nachtleben, Restaurant/Essen

Feiern und schlemmen: Jeden Montag in der Alten Kantine

23. Oktober 2015
Brötchenkorb

Der Montag ist in Berlins Partyszene traditionell eher ein toter Tag: Entweder das Wochenende steckt noch in den Knochen oder der erste Arbeitstag. Oder beides. Doch die Alte Kantine konnte sich mit ihrer Partyreihe Hungry Monday trotzdem fest etablieren. Grund ist die Mischung aus Buffet und toleranter Tür für einen echten Montagspreis.

Party für alle

Das erste, das beim Betreten der Alten Kantine ins Auge fällt, ist das gemischte Publikum. Irgendwie ist hier jeder. Hippster Ende 20 tanzen neben Muttis Mitte 40 und die wieder neben einer Gruppe Mädels, die erst vor kurzem die 18 überschritten haben dürften. Und trotzdem stört es niemanden – ein absolutes Phänomen nicht nur in Berlin. Denn normalerweise bleiben die verschiedenen Alters- und Stylegruppen auch abends gerne unter sich, eine Einstellung, die von den Türstehern der verschiedenen Clubs eifrig unterstützt wird. Doch beim Hungry Monday darf jeder sein – und das ist wirklich nicht abwertend gemeint.

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Restaurant/Essen

Essen aus Oldtimern: Street Food auf Achse

12. Oktober 2015
Oldtimer als Crepesstand

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Zum Beispiel vom Essen. Wenn einer eine Reise nach Berlin tut, aber nicht bei einem Street Food Markt war, dann hat er was verpasst. Denn Street Food hat in den letzten Jahren den Weg nach Berlin gefunden – und erfreut sich seitdem immer größerer Beliebtheit.

Von Asien nach Berlin

Street Food ist ursprünglich ein asiatisches und südamerikanisches Konzept. Hier isst man unterwegs nicht in Restaurants, sondern kauft sich seine warme Mahlzeit am Straßenrand. Die Menschen hinter den mobilen Garküchen bieten meist nur sehr wenige Gerichte an, haben die aber perfektioniert. Und da eine Garküche selten alleine kommt, ist die Auswahl trotzdem groß.

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Café, Kunst/Kultur, Restaurant/Essen

Das Auge isst mit – Galerien in Berlin bieten Kunst & Kulinarik

24. September 2015
Ratte auf liegendem Kind

Mit den Galerien in Berlin verhält es sich so ähnlich wie mit Kuchen: Am besten sind die, in denen von allem ein bisschen zu viel drin ist! Denn neuerdings bieten einige Galerien in Berlin nicht nur interessante Kunst, sondern punkten darüber hinaus immer öfter mit einem gelungenen gastronomischen Konzept.

me Collectors Room mit Artist’s Table

Auf der Galerienmeile Berlins, der Auguststraße in Mitte, tut sich der me Collectors Room/Stiftung Olbricht durch sein ungewöhnliches Auftreten hervor. In dem von außen eher unspektakulären Neubau könnt ihr in eine ganz eigene Welt eintauchen. Die wechselnden Ausstellungen zu spannenden Themen begeistern mit den Werken hochkarätiger Künstler, interessanten Neuentdeckungen und ungewöhnlichen Präsentationen. Außerdem gibt es als Dauerausstellung die sogenannte „Wunderkammer“, eine Sammlung von Exotika, Mirabilia, seltenen Naturalien (zum Beispiel das Horn des sagenumwobenen Einhorns, das sich als Stoßzahn eines Narwals entpuppt), skurrilen, aber nicht minder wertvollen Kunstobjekten, oft mit Hang zum Morbiden, und wissenschaftlichen Instrumenten vergangener Epochen.

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Park/Garten, Restaurant/Essen

Die Thaiwiese – der beste Thailänder Berlins

2. September 2015
Thaiwiese Überblick

Jedes Wochenende bei schönem Wetter wird der Preußenpark in Berlin Wilmersdorf zur Thaiwiese. Unter zahlreichen bunten Sonnenschirmen bieten hier Thailänder die Früchte ihrer Kochkunst an. Authentisches thailändisches Essen in Berlin.

Die Thaiwiese ist ein Stück Thailand in Berlin

Seitdem ich vor zwei Jahren in Thailand war, denke ich bei thailändischem Essen sofort an die vielen kleinen mobilen Garküchen am Straßenrand mit ihren einfachen, leckeren Gerichten. Es gab einfach nichts Besseres, wenn man schnell und günstig satt werden wollte. Die oft alten Frauen hinter den Herdplatten waren meist der einzige ruhige Pol im asiatischen Menschengewimmel. Sprachbarrieren gab es nicht, ich konnte ja zeigen. Und als ich nach einer langen Nacht beschloss, in Zukunft die Finger vom Fleisch zu lassen, blieben auch die Magenprobleme weg.

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