Hauptstadtgespräch

Sympathisch, aber ganz bestimmt nicht süß – Rapperin Nita im Hauptstadtgespräch

18. Oktober 2016
Junge Frau mit Kapuzenpulli

Rap mit Grips und dann noch weiblich – die gebürtige Potsdamerin und heutige Wahlberlinerin Nita hat sich vorgenommen, das Bild des Deutschraps nachhaltig zu verändern. Begonnen hat sie mit Gesang, doch der Rap in ihr wollte einfach hinaus. Schließlich gab sie ihrem inneren Drang nach – und mit dem Mut, einfach mal in diese Männerdomäne reinzugrätschen, hat sie auch die Scheuklappen abgelegt, hinter denen sie sich selbst jahrelang versteckt hielt.

So kommt es auch, dass Nita die zweite Karrierestufe eines Künstlers vor der ersten genommen hat. Denn sie hatte schon lange an ihrem Stil und Know how gearbeitet, bevor sie an die Öffentlichkeit ging. Nun befindet sie sich auf Stufe 3: Marketing. Unser Interview ist das allererste, das sie gibt. Und sie hat verdammt viel zu erzählen!

Elevator Pitch: Beschreibe dich in 30 Sekunden

Laut, bunt, fröhlich, nachdenklich, neugierig, risikofreudig und ein bisschen verrückt.

Seit wann bist du in Berlin?

Ich bin in Potsdam aufgewachsen. 2008 habe ich mein Studium als Toningenieurin an der SAE Berlin begonnen und bin seit 2009 Berlinerin mit Leib und Seele.

Welcher ist dein Lieblingskiez?

Na Schlesi, wat’n sonst? 😉 Meine Debüt-EP, die voraussichtlich Ende November erscheinen wird, und der dazugehörige Titelsong „Schlesi“ sind nach der Gegend rund um den U-Bahnhof „Schlesisches Tor” benannt. Der Song ist quasi eine offizielle Liebesbekenntnis an meinen Kiez.

Was machst du in deiner Freizeit?

Du meinst, wenn ich mal meinen Kopf abstelle und nicht kreativ bin? :) Dann gehe ich einer meiner größten Leidenschaften nach: Menschen! Quality Time mit Freunden ist für mich essentiell und mein Anker. Neue Menschen kennenlernen und entdecken ist für mich wiederum wahnsinnig spannend und erweitert meinen Horizont. Außerdem bewege ich mich sehr gerne, gehe joggen, cruise auf meinem Fahrrad durch die City oder probiere neue verrückte Aktivitäten aus. Und ich tanze leidenschaftlich gerne, sowohl in Tanzschulen als auch auf Konzerten und Club-Veranstaltungen. HipHop, Dancehall, alles, was so in die Hüfte geht.

In längeren Freizeitphasen gehe ich wahnsinnig gerne reisen. Neues entdecken und alte Gewohnheiten und Ansichten mal mit Abstand betrachten und hinterfragen. Reisen ist für mich auch sehr wertvoll fürs Songwriting.

Und was machst du dazwischen?

Von Beruf bin ich Toningenieurin und verdiene als Angestellte in einem Musik Mastering Studio mein Geld. Außerdem mache ich freiberuflich eine ganze Menge. U. a. Live Technik beim Beatbox Musical Razzz (sehr zu empfehlen), was regelmäßig in der Kulturbrauerei und ufa Fabrik läuft, und ich lege als Djane Nita Bass HipHop/Rap/Trap/Dancehall hier und da in Berlin auf. Im vergangenen Jahr habe ich auch eine Weile bei der Newcomer-Sendung „Fritz Unsigned” von Radio Fritz assistiert und dort noch mal viel Input zu journalistischem Arbeiten im Newcomer-Sektor bekommen.

Ja und dann ist da natürlich noch meine „freie Arbeitszeit”. Die fließt momentan zu 100 % in den Aufbau meines Künstler-Projekts. Wobei es sich schon fast widersprüchlich anfühlt, es Projekt zu nennen, da es einfach ein riesiger Anteil meiner Person ist und nicht nur ein Projekt, das nach einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen sein wird.

Ich plane Ende November meine erste EP mit 7 Songs zu veröffentlichen. Zur ersten Single habe ich vor kurzem mein erstes Musikvideo auf YouTube hochgeladen. Der Song ist gewissermaßen eine Abschlussbilanz der ersten Monate unter meinem neuen Namen „Nita”, in dem ich mir mal den ganzen Prozess von der Seele rappe und singe. Passend dazu haben wir in einem verfallenen Gebäude gedreht, in dem ich in einer kompletten One-Take-Szene sinnbildlich die Treppen zu meinem Künstler-Ich erklimme. Quasi 4 Monate runtergebrochen auf 4 Minuten. Dafür haben sich mein Kameramann und ich in waghalsige Performance-Sequenzen begeben und erst beim Sichten des aufgenommenen Materials gemerkt, dass wir uns „am Rande eines Abgrunds” fröhlich um die eigene Achse gedreht haben. Tja, Rock ’n’ Roll halt und am Ende sogar sehr passend zur Song-Thematik und dem eher ungezähmten Start in die Neuauflage meines Künstler-Egos.

Aktuell planen wir den Videodreh zum Titelsong der „Schlesi EP”. Es wird auf jeden Fall bunt und fröhlich, so viel kann ich schon mal verraten.

Ja und zwischendurch schreibe ich Businesspläne und Anträge auf Fördergelder, nehme weiter fleißig Songs auf und arbeite an meiner ersten Live-Show. Oder ich treffe mich mit bezaubernden Menschen wie dir, die mich auf ihre Art unterstützen möchten, und träume laut und offiziell von allem, was ich mir so in den Kopf gesetzt habe. Ich stecke ja nun mal grad in der Aufbauphase und bin dazu auch noch Solo-Künstlerin. Menschen, die mit mir zusammen an meinen, teilweise verrückten, Ideen arbeiten wollen und sich von meiner Euphorie für meine Musik anstecken lassen, finde ich meistens in direkten Gesprächen. Das ist zwar zeitaufwendig, aber für mich unfassbar wertvoll. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass ich andere mit meinen Ideen begeistern und inspirieren kann, und das gibt mir enormen Antrieb und das Gefühl, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Davon abgesehen ist das für mich auch wieder eine tolle Schnittstelle zu meiner Leidenschaft für Menschen.

Worum genau geht es bei Nita?

Es geht um alles, was ich sehe und was mich bewegt, verpackt in Musik. Ich produziere Beats am Computer, spiele Klavier, schreibe deutsche Texte, singe und habe vor kurzem auch angefangen zu rappen. Man, ich hatte vorher echt keine Ahnung, wie viel Bock das macht, und frage mich die ganze Zeit „Warum jetzt erst?” Ich habe echt viel Energie und manchmal muss ich schauen, wohin damit. Rap ist genial, um meine Power zu kanalisieren. Ich fühle mich da voll in meinem Element.

Meine Leidenschaft für Sprechgesang hat aber auch viel mit meinen Hörgewohnheiten zu tun. Ein großer Teil meiner musikalischen Leidenschaft gilt dem Hip Hop und ich bin riesen Fan von Deutschrap. Ich höre mir gerne Geschichten an und lege dabei viel Wert auf Lyrik, Reimkunst und unterschiedliche Rhythmus-Techniken. Vorbilder im Frauenrap habe ich eher in englischsprachiger Musik, da Deutschland da noch wahnsinnig hinterherhinkt. Nicki Minaj ist genial verrückt, unterhaltsam und experimentiert viel mit Rap Flows. Iggy Azalea oder auch Meghan Trainor schaffen für mich einen tollen Spagat zwischen Hip Hop und Pop. Und Byoncé ist natürlich Power-Frau und die Stimm-Ikone schlechthin.

Die Inhalte meiner Songs sind mir sehr wichtig und vieles lässt sich mit Rap besser auf Augenhöhe vermitteln, als wenn ich die Sätze in kunstvoll geschwungene Gesangsmelodien presse. Seit ich unter die Rapperinnen gegangen bin, musste ich mich allerdings auch gezwungenermaßen nochmal aus einem neuen Blickwinkel mit den ungeschriebenen Gesetzen der Szene auseinandersetzen. Ich habe generell nichts gegen Selbstdarstellung und mal seine Meinung sagen, ganz im Gegenteil. So funktioniert Bewegung in der Gesellschaft, also raus mit den Gedanken und von mir aus auch Kraftausdrücken! Viele interpretieren das Wort Selbstdarstellung jedoch als Selbstverherrlichung, blasen ihre Brust auf und versuchen, sich verbal die Augen auszupicken. Das ist so ne Hahnenkampf-Mentalität, die mir enorm gegen den Strich geht und in meinen Augen hat sich Rap schon lange davon freigemacht. Auf der Schiene werde ich es also keinem recht machen.

Ich finde natürlich geil, was ich mache, aber lebe halt eher nach dem Prinzip: „Hey! Was du machst, ist ja auch geil!” und ich finde jeder hat seine Berechtigung in dem Genre! Da gibt es eine ganze Menge witzigen, nachdenklichen oder sozialkritischen Deutschrap da draußen und ich freue mich auf Zeiten, in denen ich niemandem mehr erklären muss, dass dieses Genre auch geniale Dichtkunst mit Alltagsgedanken ist und ein Rapper n richtig cooler Schwiegersohn sein kann, der deiner Mama ein Blümchen mitbringt, statt … Na ja, du weißt schon 😉

Auf meiner „Schlesi EP” verarbeite ich jetzt erst mal überwiegend meinen Prozess der letzten Monate. Mein erster Rap Song „Boom” ist z. B. an die Talent-Scouts eines Musiklabels gerichtet. In dem Song stelle ich mich vor, rappe über meine Ziele und wer meine Vorbilder sind.

Die Motivation für den Inhalt des Songs ist entstanden, als ich einen der Scouts zufällig auf der Straße mein „Schlesi”-Demo vorgespielt habe (natürlich direkt am Schlesi, wie sollte es anders sein) und mich mit weiteren Demos bewerben sollte. Neben meiner ersten Single „Glaubst du an Wunder” und der „Schlesi”-Single, die ja beide direkte Abhandlungen aus meinem Leben sind, wird es noch eine sehr autobiografische Klavierballade geben, in der ich die Geschichte meiner Stimme von meiner Kindheit bis heute erzähle.

Fürs nächste Jahr plane ich dann mein Debütalbum. Viele Songideen liegen bereits verstreut in Notizbüchern, Sprachmemos oder Kalendernotizen. Auf dem Album werde ich mich vermehrt mit sozialkritischen Themen auseinandersetzen. Ich arbeite zum Beispiel in einer totalen Männerdomäne. Als ich studiert habe, war ich die einzige Frau in meinem Kurs und wenn ich mal mit den Beatbox-Jungs auf Tour gehe, ist die erste Reaktion der Bühnentechniker meist kurz verdutzt. Seit ich diesen Weg gehe, treffe ich ständig Mädchen und Frauen, die toll finden, was ich tue, es auch gerne machen würden, aber sagen, dass sie sich nicht trauen, und auf der anderen Seite Männer, die sich mehr Frauen im Business wünschen. Ich komme also gar nicht dagegen an, dass ich mich über die Jahre immer häufiger mit feministischen Denkweisen auseinandersetzen musste. Und zwar nicht nur rein aus Interesse und Beobachtung, sondern weil ich persönlich tagtäglich damit konfrontiert werde. Da brodelt also auch eine ordentlich Portion an Worten für coole starke Frauen in mir, die sich mit Sicherheit bald den Weg an die Oberfläche bahnen werden.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ich bin seit meiner Kindheit mit meiner Singstimme aufgewachsen, da mein Vater Musiker war und meine Musikalität schon früh gefördert hat. Mich mit Musik auszudrücken, begleitet mich seit ich denken kann, und mein Leben schlängelt sich konstant um diese Kunst. Im Umkehrschluss spielt das Hören von Musik für mich auch eine enorm große Rolle im Leben. Wenn ich gute Laune habe, wenn ich traurig bin, wenn ich nachdenklich bin oder wenn ich mal wieder Stress raustanzen muss. Ich weiß, was Musik mir gibt, und daher ist es für mich die Erfüllung, aus einem Teil davon Neues zu erschaffen und in Form von Musik wieder zurückzugeben.

Es war schon immer mein Traum, auf großen Bühnen zu stehen und meine Emotionen mit einem Publikum zu teilen und weiterzutragen. Wenn du so willst, hat vielleicht auch der Traum mich in der Hand und zeigt mir seit meiner Kindheit, wo es langgehen soll. Mal hab ich mehr drauf gehört, mal weniger. Ich bin nun schon eine Weile in der Musikbranche tätig und bevor ich unter meinem jetzigen Künstlernamen „Nita” an die Öffentlichkeit gegangen bin, hatte ich bereits mit Produzenten wie Timo Krämer (Vega, Kontra K, Basstard) oder Sebastian Metzner Rickards (Klaus Hoffmann, EstA, Taichi) zusammengearbeitet. Dabei sind auch einige Features mit einem Teil der Künstler entstanden. 2012 hatte ich sogar eine eigene CD („Ohrwurm EP“) unter meinem damaligen Künstlernamen Nedey veröffentlicht.

Die Veröffentlichung fiel allerdings mit meinem Einstieg ins Berufsleben zusammen und hat in mir den altbekannten Konflikt zwischen Sicherheit & Professionalität vs. Künstlerischer Freiraum & Träumerei ausgelöst. Die Ideen waren immer da und haben mich zeitweise wahnsinnig gemacht, wenn ich ihnen nicht mal ab und zu Raum gegeben habe. Mein Kopf ist im Dauerkreativmodus (am stärksten beim Joggen, Bahn fahren oder unter der Dusche) und an meinen Skills und am Know how arbeite ich seit vielen Jahren sehr hart. Durch die Arbeit in einem professionellen Umfeld habe ich mich aber immer weniger getraut, einfach mal wieder loszustolpern und mich zu zeigen. Mir hat irgendwie eine lange Zeit der richtige Moment gefehlt, wo ich merke: „Jetzt weißt du, wo es hin geht”.

Tja und der kam dann vor ein paar Monaten. Ich weiß, so wie ich es auch in meinem Song „Glaubst du an Wunder” beschreibe, klingt es im ersten Moment immer etwas verträumt und esoterisch, aber ich kann es einfach nicht anders beschreiben, als dass es sich für mich wie ein kleines Wunder angefühlt hat. Ich war ja auch so geflasht davon, dass ich mein komplettes Umfeld mit meiner Euphorie überschüttet habe. Meine ganzen Eindrücke aus der Phase gibt es dokumentiert in einem Videotagebuch auf Facebook, womit ich auch gleichzeitig für mich persönlich mit allen Normen und professionellen Schranken gebrochen habe. Das war ein ziemlich großer Schritt, mich so in der Öffentlichkeit zu zeigen, aber enorm wichtig, um mich im Kopf von all den Ängsten, die da so mitgeschwungen sind, frei zu machen. Es gibt da einen bestimmten Preis, den du bezahlen musst, wenn du deine tiefsten Gedanken in Songs thematisiert und sie mit der Welt teilen willst. Da bin ich direkt mal in Vorkasse gegangen.

Was willst du damit erreichen?

Wenn ich es aufs Wesentliche reduziere, dann will ich am Ende einfach nur Musik machen. Ich will sie mit Menschen teilen und eine geile Zeit haben. Das macht mich einfach glücklich. Jedes Mal, wenn ich auf der Bühne oder im Aufnahmeraum stehe, weiß ich: „Man, das ist es!” Da kann ich meine ganze Energie und Begeisterung zum Ausdruck bringen und anderen damit auch noch was schenken. Ich weiß, dass da draußen für meine Kunst Platz ist. Für all meine verrückten Ideen, Geschichten und Experimentierfreudigkeit mit Sounds und Fusionen aus verschiedenen Genres. Auf lange Sicht will ich aber auch mit den Themen meiner Songs was bewegen. Ob nun für den einzelnen Hörer oder auf einer höheren Ebene, indem ich mich kritisch zu gesellschaftlichen Konventionen äußere. Es gibt da so einiges, was mir immer wieder missfällt und in mir arbeitet. Ich habe auf jeden Fall Bock, zu polarisierenden Themen den Mund auf zu machen, und keine Angst davor, was zurückkommt. Es gibt ja eh immer mindestens zwei Seiten.

Und wie ich schon erwähnt hatte, möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass Sprechgesang auch in Deutschland immer mehr zur kommerziellen Hörgewohnheit wird. Der Großteil verschließt bei Rap leider immer noch die Ohren und assoziiert damit drogenverherrlichende und frauenfeindlichen Inhalte und Ghetto-Bewohner. Das finde ich echt schade, denn es gibt eine Menge gebildete Rapper mit Grips und Beobachtungsgabe da draußen, die in ihren Texten wertvolle Gedanken vermitteln.

Wo kann man mehr über dich und dein Projekt erfahren?

Ihr könnt mich sehr, sehr gerne auf Facebook oder Instagram stalken 😀 Da findet ihr eine Menge Videomaterial und Output zu all meinen Schritten bis zur Veröffentlichung der „Schlesi EP”. Über Facebook gebe ich auch regelmäßig bekannt, wo ihr mich live findet. Momentan meistens noch hinter den DJ-Mixern, aber ab November dann auch immer häufiger hinterm Mic auf den Bühnen Berlins.

Hast du einen Traum, privat oder beruflich?

Mein Traum ist es, mir mit meinen Träumen neue Träume zu ermöglichen. Wenn du es als Künstler offiziell schaffst, von deiner Kunst leben zu können, ist es auf einmal gesellschaftlich anerkannt, dass du verrückte Dinge tust, dich immer wieder neu erfindest und Ziele hast, die für die meisten kindisch sind und belächelt werden. Dann gibt es plötzlich von allen Seiten Lob und Unterstützung. Ich befinde mich aber grade noch auf dem Weg, der zwischen dem heimlichen Traum und dem letztendlichen Ziel liegt, davon leben zu können. Ich muss mich für meine Überzeugung also noch sehr stark einsetzen, weil eben noch nicht der Erfolg da ist, der meine Träumerei offiziell legitimiert. Als Künstler musst du aber allerdings ziemlich laut träumen, sonst hört ja keiner hin. Glücklicherweise ist mein Traum so riesig, dass er mich noch eine ganze Weile mit Motivation füttern wird.

Welchen Berliner Ort kannst du uneingeschränkt empfehlen?

Ich könnte jetzt natürlich wieder sagen: Schlesi 😀 Aber ich will an dieser Stelle mal den Naturfreund in mir zu Wort kommen lassen. Ich liebe den Treptower Park! Wasser und Grün. Es gibt da einen See, an dem ich wahnsinnig gut nachdenken und runterkommen kann. Man kann aber auch ewig an der Spree langspazieren und dabei mal wieder ein bisschen Grün tanken und die Seele auslüften.


Vielen Dank für das ausführliche und ehrliche Gespräch!

 


 

Autor-bildVerena Metzler ist begeisterte Wahlberlinerin und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Neuberlinern und Touristen das Berlin zu zeigen, das sich abseits der ausgetretenen Touristenpfade verbirgt. Hauptberuflich arbeitet sie als freie Lektorin und Texterin.

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