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Samowar und Sitzecken: die Tadshikische Teestube

16. Dezember 2015
Tadshikische Teestube Raumaufnahme

Bis vorgestern war alles, was ich über Tadschikistan wusste, dass es ein Land ist und wo es liegt. Okay: Wo es ungefähr liegt. Doch nach einem gemütlichen Abend in der Tadshikischen Teestube kann ich in Unterhaltungen über exotische Reiseziele nun zumindest eines sicher beisteuern: In Tadschikistan trinken sie Tee. Und zwar sehr guten.

Ein Paradies für Teetrinker

Wer bisher dachte, dass schwarzer Tee nun mal herb bis bitter und Früchtetee säuerlich schmeckt, der liegt vollkommen falsch. Für den schwarzen Tee (Earl Grey) der Tadshikischen Teestube benötigten wir nicht einmal Milch oder Zucker, der Früchtetee schmeckte fast so intensiv, wie er roch (ebenfalls ein Novum für mich), und war dennoch mild. Und wer errät, was sich hinter einem schwarzen Tee mit Rotwein verbirgt? Richtig: Glühwein. So simpel, so lecker.

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Park/Garten

Romantische Orte in Berlin: Der Rosengarten im Humboldthain

22. September 2015
Gelbe Rosen im Rosengarten

Gibt es noch wirklich romantische Orte in Berlin? Ja, die gibt es. Einer der schönsten ist der Rosengarten im Humboldthain, im belebten Stadtteil Wedding.

Zu zweit unter Millionen

Berlin ist nicht gerade für seine Leere und Abgeschiedenheit bekannt. Trotzdem kann man auch in Deutschlands bevölkerungsreichster Stadt an manchen Orten so gut wie alleine sein. Der Krausnickpark ist so ein Beispiel, zumindest, wenn man sich abseits der beiden Kinderspielplätze hält. Doch wohin kann man gehen, wenn man zu zweit alleine sein will? Gibt es romantische Orte in Berlin, wo man ungestört ist? Unsere Antwort lautet ja: Der Rosengarten im Humboldthain ist das ideale Plätzchen für verliebte Paare und solche, die es werden wollen.

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Park/Garten

Der stillste Park in Berlin Mitte – der Krausnickpark

21. August 2015
Rote Hängematten im Park

Zwischen der Neuen Synagoge und dem Hackeschen Markt liegt der Krausnickpark, ein wahres Juwel für fußmüde Touristen und gestresste Einheimische: Der Park in Berlins turbulenter Mitte bietet nicht nur Stille und Abgeschiedenheit, sondern auch öffentliche Hängematten.

Der vermutlich unbekannteste Park in Berlin

Mit einem lauten, metallischen Klong fällt das eiserne Tor hinter mir ins Schloss. Meine Schritte hallen in der kurzen Unterführung wider, dann trete ich ins Freie. Vor mir liegt ein kleiner Weg mit Brombeersträuchern am Rand. Ich folge ihm für wenige Schritte und stehe plötzlich linkerhand vor einem Spielplatz: Klettergerüste und Schaukeln aus Holz, entspannte Eltern, ihre Kinder toben um sie herum. Geradeaus führt der Weg weiter durch dichte Bepflanzung und entzieht sich nach einer Biegung dem Blick. Und rechts? Rechts schaue ich auf eine sonnendurchflutete Rasenfläche. Eine Abzweigung des Weges führt um sie herum, zahlreiche Bäume spenden immer wieder Schatten. An zwei der großen Laubbäume entdecke ich Schaukeln aus dickem Tau. Und über allem wacht ein Heer aus bunten Balkonen.

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