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Park

Café

Kaffee trinken im Klohäuschen. Von Kackikeksen und Traubenraupen

3. Oktober 2016
Cafe von außen

Zugegeben: In Berlin kann man grob geschätzt in jedem dritten Haus einen Kaffee trinken gehen. Dass dieser Zeitvertreib trotzdem alles andere als gewöhnlich sein kann, zeigt das Café Bornträger am Humannplatz in Prenzlauer Berg. Nicht nur die Örtlichkeit ist bemerkenswert, auch die angebotenen Speisen und Getränke und nicht zuletzt der Name versprühen einen Charme und eine Art skurril-kreatives Flair, das selbst in der Caféhochburg Prenzlberg seinesgleichen sucht.

Kaffee trinken im stillen Örtchen

Das Skurrilste ist natürlich die Örtlichkeit selbst: Ein 1936 erbautes Klohäuschen in Berlin Prenzlauer Berg, das seit dem 02. April 2015 die Seiten gewechselt hat – es sorgt nun eher für die Aufnahme von Speis und Trank, nicht mehr für die Entsorgung. Und auch die Atmosphäre hat sich grundlegend geändert. Das Café ist klein, aber urgemütlich, mit Holztischen, weiß gestrichenen Holzbänken und vielen bunten Kissen. In einer Ecke direkt neben dem Eingang liegen Bilderbücher, draußen wie drinnen zieren bunte Blumen die Tische.

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Park/Garten

Berliner Park mit Klingel: Der Comenius Garten

15. September 2016
Holztor mit Drückknopf mit Park im Hintergrund

Wir haben euch ja bereits von Berliner Bars mit Türklingel berichtet. Heute folgt ein Park: Der Comenius Garten in Neukölln kann nicht nur mit Obstbäumen und einem kleinen Tümpel punkten, sondern auch mit einer Art Klingel. Neben dem Tor ist ein silberner Knopf, der gedrückt die Türsperre freigibt – und, zumindest laut Aussage eines Besuchers, als eine Art Unterschrift gilt, dass der Neuankömmling die Gartenregeln zur Kenntnis genommen hat. Ein Parkbesuch mit Zustandekommen eines Vertrages also. Kurios? Na klar. Berlin, Baby.

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Park/Garten, Sehenswürdigkeiten

Verlassene Orte erleben: Berlins fast vergessene Gefängnisse

1. September 2016
Ein Kellergewölbe mit vielen Nebenräumen

Verlassene Orte hautnah erleben und Geschichte von ihrer Staubschicht befreien – selbst die ausgeprägten Geschichtsmuffel unter uns sagen dazu nicht nein. Auf Pfaden wandeln, auf denen früher einmal Leben herrschte, an das heute fast nichts mehr erinnert: Das ist irgendwie faszinierend und, je nach Ort, auch beklemmend. Denn eine fremde Welt lässt uns niemals kalt. Vor allem, wenn es sie einmal tatsächlich gab.

Geschichtspark Zellengefängnis Moabit

In Berlin gibt es viele verlassene Orte. Eine große Stadt befindet sich immer im Wandel, doch vor allem war Berlin Schauplatz zahlreicher geschichtlicher Ereignisse und Umwälzungen. Die haben ihre Spuren hinterlassen und verbergen sich auch an Orten, wo wir sie heute, ganz ohne Vorwissen, niemals vermuten würden. Und das gilt auch für ehemalige Gefängnisse. Das ehemals hochmoderne Zellengefängnis Moabit zum Beispiel stand einst direkt gegenüber vom heutigen Hauptbahnhof.

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Park/Garten

Kirschblütenfest in Berlin: Der Frühling ist da!

11. April 2016
kirschblütenfest-berlin

Und jeden Frühling blüht die Zierkirsche – und weil das so ist und weil wir alle nach dem grauen Einheitsbrei des Winters nach Farbe lechzen, übt die Kirschblüte jedes Jahr eine ganz besondere Faszination auf die Berliner Bevölkerung aus. Denn Leute, gebt es zu: Irgendwie sind wir doch alle Ökos. Und nirgendwo kann man in Berlin seine heimliche Liebe zur Natur so gut ausleben wie bei einem zartrosa Kirschblütenfest. (Hauptbild: minicafekko)

Asiatische Tradition in Berlin

Die Tradition des Kirschblütenfestes (Hanami = Blüten betrachten) stammt aus Japan. Hier versammeln sich jedes Jahr tausende Menschen in den Parks und Gärten des Landes, um unter der zartrosa Blütenpracht der Japanischen Zierkirsche den erwachenden Frühling zu feiern.

Je nach Gebiet findet die Blüte in Japan zwischen Ende März und Anfang Mai statt, doch überall dauert sie höchstens zwei Wochen. Und das ist auch bei den Japanischen Zierkirschen in Berlin nicht anders. Auf später verschieben gilt also nicht – schnappt euch eine Decke und vielleicht sogar etwas Sake und setzt euch mitten hinein in den zartrosa Blütenregen!

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Park/Garten, Weihnachten/Winter

Schlitten fahren in Berlin auf den Hügeln des Anton-Saefkow-Parks

26. November 2015
Sanfter Hügel im Park

Berlin bietet zwar zahlreiche Parks, doch nicht alle sind wintertauglich. Den Schlittenfans unter euch empfehlen wir deshalb den Anton-Saefkow-Park. Ob Schlitten fahren mit Kindern oder alleine auf der Buckelpiste – ihr habt die Wahl.

Ein kleines Schlittenparadies in Prenzlauer Berg

Der Anton-Saefkow-Park ist nicht nur für Schlittenfreunde ein Geheimtipp: Er liegt in einem ruhigen Wohngebiet, seine Eingänge an den beiden Hauptstraßen Greifswalder Straße und Kniprodestraße sind unscheinbar und werden gerne übersehen. Er bietet zahlreiche Freizeitangebote, wie zwei Spielplätze, ein Basketballfeld und Tischtennisplatten. Und trotz aller Ruhe und Abgeschiedenheit ist einer seiner Eingänge nur wenige Meter vom Bahnhof Greifswalder Straße entfernt.

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Park/Garten

Romantische Orte in Berlin: Der Rosengarten im Humboldthain

22. September 2015
Gelbe Rosen im Rosengarten

Gibt es noch wirklich romantische Orte in Berlin? Ja, die gibt es. Einer der schönsten ist der Rosengarten im Humboldthain, im belebten Stadtteil Wedding.

Zu zweit unter Millionen

Berlin ist nicht gerade für seine Leere und Abgeschiedenheit bekannt. Trotzdem kann man auch in Deutschlands bevölkerungsreichster Stadt an manchen Orten so gut wie alleine sein. Der Krausnickpark ist so ein Beispiel, zumindest, wenn man sich abseits der beiden Kinderspielplätze hält. Doch wohin kann man gehen, wenn man zu zweit alleine sein will? Gibt es romantische Orte in Berlin, wo man ungestört ist? Unsere Antwort lautet ja: Der Rosengarten im Humboldthain ist das ideale Plätzchen für verliebte Paare und solche, die es werden wollen.

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Musik, Park/Garten

Feiern im Park: Akustischer Percussive Electro Trance

16. September 2015
Tanzende Menge

 

Die Jungs der Puto Production machen jeden Sonntag Party im Berliner Mauerpark. Bei gutem Wetter liefern die beiden Wahlkreuzberger heiße Akustikbeats mit elektronischen Einflüssen unter freiem Himmel und feiern ihre große Liebe: die Musik. UPDATE: Mittlerweile haben sie ihren Spielkreis erweitert. Wo sie wann auftreten, könnt ihr hier nachlesen.

Feiern im Park mit der Puto Production – ein echtes Berliner Erlebnis

Zugegeben: Die city that never sleeps ist New York. Trotzdem kann man auch in Berlin die Nächte und Tage durchfeiern – so man denn will. Für eine zünftige Party in Berlins Nächten eignen sich vor allem Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln. Für eine echte Berliner Open-Air-Party solltet ihr euch hingegen zum Mauerpark begeben. Denn hier steigt sonntags nicht nur einer der größten Flohmärkte Berlins, sondern auch ein noch kaum bekanntes Open-Air-Konzert der Extraklasse: Die Puto Production heizt mit viel guter Laune und großartigen Rhythmen ab dem späten Nachmittag den Parkbesuchern ein. Wir reden von lauten, fröhlichen Beats, die nach Elektro klingen, aber auf Schlagzeug und Percussion erzeugt werden. Das ist feiern im Park live und zu 100 % selbstgemacht. Und absolut tanzbar.

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